siebenbürgen und moldau
Die Kirchenburgen Transsilvaniens und Klöster der Bukowina
Rumänien ist jahrhundertelanges Miteinander von deutscher, ungarischer und rumänischer Kultur, reformierter und orthodoxer Religion und eine Geschichte voller Brüche. Rumänien – das ist der Wechsel zwischen dörflicher Abgeschiedenheit und pulsierender Grossstadt. Vor allem aber ist Rumänien Begegnung mit gastfreundlichen Menschen und ihren Lebensgeschichten, – ermöglicht durch persönliche Beziehungen unserer Reiseleiterin.
Unsere Reise führt durch weitgehend naturbelassene Landschaften zu den kulturellen und architektonsichen Höhepunkten des Landes.
Reiseprogramm
1.Tag (So): Anreise nach Rumänien
Flug von Zürich nach Cluj, wo wir die Altstadt mit der orthodoxen Kathedrale, der Oper, der Universität, dem Matthias Corvin-Geburtshaus und der gotischen Sankt-Michael-Kirche besichtigen. 1 Übernachtung in Cluj.
2.Tag (Mo): Bergland Maramures
Als Meisterwerke der Volkskunst gelten die Holzkirchen von Șurdești. Lassen wir uns in Săpânța vom «Fröhlichen Friedhof» überraschen! Schliesslich erwartet uns das Kloster Bârsana. 1 Übernachtung in Viseu.
3.Tag (Di): Unvergessliche Bahnfahrt durch unvergessliche Landschaft
Heute geht es mit der Waldbahn über die Karpaten in die Bukowina, einst k.u.k.-Kronland.
2 Übernachtungen in Gura Humorului
4.Tag (Mi): Die Klöster der Bukowina
Die Klöster der Bukowina gehören zum UNESCO-Welterbe. Das Kloster Voronet trägt den Beinamen «Sixtinische Kapelle des Ostens». Im Kloster Moldovita beeindruckt die Darstellung der Belagerung von Konstantinopel. Das Kloster Sucevita ist mit mächtigen Wehrtürmen befestigt. In Marginea schließlich sind wir bei den Töpfern der Schwarzkeramik zu Gast.
5.Tag (Do): Bemalte Klöster und malerische Natur
Zuerst geht es zum Kloster Agapia, dessen Kirchenraum mit Fresken des Malers Nicolae Grigorescu geschmückt ist. Danach führt uns der Weg durch das Naturdenkmal der Bicazklamm dem Roten See entlang nach Transsilvanien. Durch das Land der Szekler schliesslich erreichen wir Brașov, wo wir 2 Mal übernachten.
6.Tag (Fr): Rumänische Gastfreundschaft
In Brașov besichtigen wir die Altstadt. Ein Zentrum der Reformation war die «schwarze Kirche». In Tartlau und in Honigberg sehen wir eindrücklich, wie mittelalterliche Kirche Burgen dienten. Zum Abendessen sind wir in Wolkendorf zu Gast bei Pfarrer Uwe Seidner.
7.Tag (Sa): Als sei die Zeit stehen geblieben…
Über Deutsch-Viscri, ein Dorf, das sich das Aussehen des 19. Jahrhunderts bewahrt hat, erreichen wir Sighișoara dessen Altstadt seit dem Mittelalter intakt geblieben ist. 1 Übernachtung in Sighișoara.
8.Tag (So): Deutsches Erbe
Zuerst besuchen wir die zwei Kirchenburgen Mediasch und Birthälm. Am Nachmittag erreichen wir über Slimnic/Stolzenburg mit seiner Burgruine die deutsch geprägte Altstadt von Hermannstadt mit Marktplatz, Rathaus, Kirchen und Stadtmauern. 2 Übernachtungen in Hermannstadt.
9.Tag (Mo): Erkundungen in Althermannstadt
Der Charme der europäischen Kulturhauptstadt 2007 erschliesst sich in der Harteneckgasse mit ihren drei Türmen, den Palästen, Kirchen, Patrizier- und Zunfthäusern, dem Huetplatz mit der evangelischen Kirche und der Metropolitenkirche. In Sibiel würdigen wir die Hinterglasikonen-Sammlung. Am Abend werden wir bei einer Familie zu lokalen Spezialitäten erwartet.
10.Tag (Di): Rumänische Stadt-Land-Gegensätze
Auf dem Weg nach Bukarest besuchen wir das Kloster Cozia mit seinen Fresken. Bukarest bekam in den 30er Jahren den Beinamen «Kleines Paris». 1 Übernachtung in Bukarest.
11.Tag Dorfmuseum in Bukarest und Abschied
Vormittags besuchen wir das berühmte Dorfmuseum. Anschliessend Rückflug nach Zürich.
11 Reisetage
25.05. – 04.06.2025 (Sonntag bis Mittwoch)
PREISE
ab / bis Zürich
Einzelzimmerzuschlag
Mindest-Teilnehmerzahl: 12, maximal 25
Fr.
Fr.
2990.–
390.–
Leistungen
Schon während ihrer Kindheit in einem ehemals deutschen Städtchen in Siebenbürgen waren ihr die alten Gemäuer der Kirchenburg liebster Aufenthaltsort und Geschichtsbücher die spannendste Lektüre. Nach dem Studium der evangelischen Theologie sowie Ausbildungen und Tätigkeit in den Bereichen Projektmanagement, Kulturerbe und Pädagogik beschloss sie schließlich, ihr Hobby zum Beruf zu machen, und so nimmt sie nun als Reiseleiterin auch andere mit auf ihre Streifzüge zu Kirchenburgen, Moldauklöstern und weiteren Sehenswürdigkeiten.
konzept & Leitung:
Anna Wenzel