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Kleinasien - der Norden!

kleinasien - der norden

Entdeckungen an der Schwelle von Orient und Okzident

An der türkischen Mittelmeerküste lassen sich stimmungsvolle Orte der Antike wie Pergamon, Assos oder Aphrodisias höchst eindrucksvoll erleben: Tempel, Thermen und Theater, Aquädukte und Heilige Quellen finden sich da oft von archaischer Landschaft gerahmt und durchweht vom Duft naher Pinien. Auch dem ewig jungen Mythos von Troja und den Städten Milet, Ephesos und Alexandria Troas wollen wir uns mit Zeit und Musse widmen. Zudem lockt die türkische Küche allenthalben mit hausgemachten Spezialitäten!

Reiseprogramm

1. Tag (Mi): Thrakische Impressionen

Linienflug von Zürich nach Istanbul und Weiterfahrt westwärts durch die historische Landschaft Thrakiens nach Edirne; Spaziergang durch die Altstadt mit ihrem unverfälschten Bazarviertel. 2 Übernachtungen in Edirne.

2. Tag (Do): Edirne und Sinans Meisterstück

Die Vorliebe der Sultane für Edirne als Sommerfrische ermöglicht ein inspirierendes Erlebnis der osmanischen Baukunst. Höhepunkt ist fraglos die Selimiye-Moschee: Hier hat Sinan Pasha, der «türkische Michelangelo», das perfekte Raumerlebnis als Spiegelung göttlicher Vollkommenheit geschaffen! Ein Spaziergang durch die grünen Flussauen der Stadt führt uns zum preisgekrönten Museum für osmanische Heilkunst.

3. Tag (Fr): Dardanellen und die Tränen des Achill

Die landschaftlich reizvolle Meerenge der Dardanellen bildet die Grenze zwischen Europa und Asien: Per Fähre geht es nach Troja: Hier nimmt die abendländische Literaturgeschichte mit Homers «Illias» und «Odyssee» ihren Anfang: Endlose Olivenhaine und die Geschichten um Hektor, Helena und das Trojanische Pferd lassen Grenzen zwischen Realität und Einbildung zerfliessen. 2 Nächte in Assos.

4. Tag (Sa): Antik und anmutig: Die Troas

Ein Blick auf das Blau des Meeres belohnt für den kurzen Aufstieg zur Akropolis von Assos: uns zu Füssen die griechische Insel Lesbos, wo Sappho einst ihre Liebesverse wob. Fahrt durch die Landschaft der Troas zu den Ausgrabungen der Hafenstadt Alexandria.

5. Tag (So): Pergamon und Pinienduft

Vormittags geht es durch üppige Oliven- und Pinien-haine nach Pergamon. Auf der ehemaligen Akropolis lassen der strahlend weisse Trajanstempel und die grosszügige Stadtanlage den legendären Reichtum der hellenistischen Metropole erahnen. Im Basarviertel von Bergama durchstreifen wir authentisches Anatolien.
Eine Übernachtung in Bergama.

6. Tag (Mo): Krösus und das Baumwollschloss

In Sardes residierten die Könige Lydiens bis hin zu Krösus und hinterliessen geheimnisvolle Grabtumuli; aus römischer Zeit sind die grösste Synagoge der antiken Welt und ein unvollendeter Artemistempel erhalten geblieben. Abends leuchten uns die Kalksinterterrassen von Pamukkale entgegen.
1 Übernachtung in Pamukkale.

7. Tag (Di): Pluto und die Künstler der Liebe

Oberhalb Pamukkales lockt ein morgendlicher Spaziergang durch die altrömische Kurstadt Hierapolis mit grossartigem Theaterbau und dem sprudelnden Eingang zur Unterwelt. In der elegischen Landschaft Kariens erstreckt sich mit Aphrodisias die berühmteste Bildhauerstadt der Antike: Tausende von Skulpturen und luxuriöse Marktplätze künden bis heute davon. Am Abend erreichen wir unser Hotel. 3 Übernachtungen in Kuşadası, unweit von Ephesos.

8. Tag (Mi): Thales und das Kuhdorf

In Milet wurde Geistesgeschichte geschrieben. Was würde Thales heute zum Anblick der Ruinenstadt sagen: Dass so der Ruhm der Welt vergeht? Der gigantische Apollontempel von Didyma jedoch gehört zu den besterhaltenen Heiligtümern der Antike. In Heraclea, am idyllischen Bafasee, gehen antike Stadtspuren und anatolische Ländlichkeit eine reizvolle Synthese ein.

9. Tag (Do): Die Metropole Kleinasiens: Ephesos

Viel vom Glanz der ehemaligen Hauptstadt der Provinz Asia ist in Ephesos heute noch erfahrbar: Die Celsus-Bibliothek, das Theater sowie der erhabene Bau der Johanneskirche ergänzen unser Antikenprogramm mit einem Who’s Who des Neuen Testaments, u.a. mit Paulus, Maria, Johannes und Lukas.

10. Tag (Fr): Heimreise

Abschied von Kleinasien; Busfahrt zum Flughafen von Izmir. Rückflug via Istanbul nach Zürich.

konzept & Leitung:

Stephan Sievers

Spätantike, Mittelalter und Moderne: Aus diesem thematischen Spannungsbogen schöpft der Kunst-historiker und Fotokünstler Stephan Sievers Leidenschaft und Energie für Studienreisen, die das unmittelbare Erleben von Werk und Welt in den Mittelpunkt stellen. Präzises Hinsehen, philosophisches Erwägen, historisches Vernetzen und dann irgendwann: En Guete und Zum Wohl!

10 Reisetage

17.04. - 26.04.2024 (Mittwoch bis Freitag)

Leistungen

  • Flüge Zürich – Istanbul / Izmir – Zürich
  • Alle Eintritte und Besichtigungen
  • Bequemer Reisebus
  • Gute Mittelklassehotels
  • Vollpension mit mehreren Spezialitätenessen
  • Klimaneutral durch CO2-Kompensation

Preise

ab / bis Zürich

Einzelzimmerzuschlag

Mindest-Teilnehmerzahl: 12, maximal 25

Fr.

Fr.

3360.–

460.–

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