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Zwischen Spätantike und Mittelalter

zwischen spätantike und mittelalter

Eine Reise durch Oberitalien bis ins Friaul

Abseits der grossen Touristenpfade verstecken sich in Oberitalien unbekannte Schätze. Im Mittelpunkt unserer Reise steht die unruhige Zeit der sogenannten Völkerwanderung. Namen aus der Nibelungensage wie Etzel (Attila) und Dietrich von Bern (Theoderich der Grosse) stehen am Anfang dieser Phase, Karl der Grosse und Desiderius, König der Langobarden, machen den Schluss. Und mittendrin treffen wir auf die schillernde Figur der Theodolinde in Monza mit der legendären Eisernen Krone. Kommen Sie mit in eine unbekannte Welt voll grandioser Schätze!

Reiseprogramm

1. Tag (Di): Rätselhafte Fresken

Unterwegs nach Monza besuchen wir die romanischen Perlen von Giornico und Biasca und fahren weiter nach Castelseprio, dessen Kirche Santa Maria Foris Portas Fresken birgt, deren Ursprung den Experten Rätsel aufgibt. Immer wieder werden sie neu datiert, mal ins 6., mal ins 10. Jahrhundert. Ihr Stil weist auf einen Meister aus Konstantinopel. War es ein Künstler, der während des Bildersturms im 8. Jh. in den Westen floh? Dies nur eine von vielen Thesen zu diesem UNESCO-Weltkulturerbe. 1 Übernachtung in Monza.

2. Tag (Mi): Monza – Schauplatz der Zeitenwende

Mit der Bajuwarenprinzessin Theodolinde und ihren beiden Gemahlen tauchen wir in der Welt der Langobarden ein. Monza, Sitz der legendären Eisernen Krone und eines der bedeutendsten frühchristlichen Kirchenschätze Europas, der Figuren der Spätantike und des Frühchristentums aufblitzen lässt: Stilicho, Theoderich der Grosse und Papst Gregor der Grosse. Aber auch eine malerische Altstadt hat Monza zu bieten. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Grado, wo wir 3 Mal übernachten.

3. Tag (Do): Attraktionen von Attila bis Grappa

In der Altstadt von Grado würdigen wir Kirchen und ein Baptisterium, die bis ins 6. Jh. zurückreichen. Dann fahren wir weiter nach Aquileia, die prächtige römische Stadt, die von Attila und seinen Hunnen in Schutt und Asche gelegt wurde. Die atemberaubenden frühchristlichen Bodenmosaike der Basilika (UNESCO-Weltkulturerbe), die Museen mit römischen und frühmittelalterlichen Funden und der archäologische Park geben ihre Geheimnisse nur Besuchern preis, die sich Zeit und Musse dafür nehmen. Apropos Musse: Vor unserer Rückkehr nach Grado degustieren wir den köstlichen Grappa der Distilleria Aquileia.

4. Tag (Fr): Langobardische Augen-Blicke

Die Langobarden hatten nach der Eroberung Norditaliens nicht Aquileia, sondern das besser zu verteidigende Cividale zum regionalen Zentrum erhoben, dessen berühmter Tempietto eines der besterhaltenen langobardischen Gebäude ist. Mit grossen Augen blicken uns die Stuckfiguren darin an: Kein Wunder, gehören auch sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wer noch mag, kommt mit ins Museo Cristiano, wo auch der grandiose Ratchis-Altar gehütet wird. Unseren Besichtigungsrhythmus passen wir dem Takt des mediterranen Lebens an – also: piano piano! Auch deshalb machen wir auf der Rückfahrt nach Grado Halt in Udine, der Hauptstadt des Friauls.

5. Tag (Sa): Verona – was für ein Theater!

Ein kurzer Aufenthalt in Verona tröstet uns über den Abschied vom Friaul hinweg. Weiter geht es ins Valpolicella, das Land des Amarone. Ohne Weindegustation fahren wir hier nicht weg! Weiterfahrt nach Brescia und 1 Übernachtung.

6. Tag (So): Abschied von den Langobarden

Am Morgen besichtigen wir die Schätze Brescias, dieser unter den Langobarden so wichtigen Stadt. Die römischen Ruinen und das Kreuz des Desiderius, des letzten Langobardenkönigs, sind nur zwei der vielen Höhepunkte dieser Stadt. Am Nachmittag fahren wir zurück in die Schweiz.

konzept & Leitung:

Matthias Egert

Kunst und Geschichte – vor allem das Mittelalter – lassen sein Herz höher schlagen. Als Italienisch- und Englischlehrer am Gymnasium Interlaken versucht er jeden Tag, seinen Schülern und Schülerinnen Wissen auf spannende und beschwingende Art zu vermitteln. An Erwachsenenkursen und geführten Kunstreisen macht er auch sein drittes Studienfach, die Kunstgeschichte, zum Beruf. Möglichst kein Gruppendruck und individuelle Freiheit sind ihm bei allen Reisen wichtig. Wer einmal bei Caffè oder einem Glas Wein ausklinken will, kann dies jederzeit tun. Kunstreisen mit Matthias Egert sind sinnliche Entdeckungsreisen, bei denen auch Land und Leute, Essen und Lebensfreude zum Zug kommen.

6 Reisetage

22.04. – 27.04.2025 (Dienstag bis Sonntag)

Preise

ab / bis Zürich

Einzelzimmerzuschlag

Mindest-Teilnehmerzahl: 14, maximal 25

Fr.

Fr.

2490.–

210.–

Leistungen

  • Bequemer Reisebus ab/bis Zürich
  • Alle Eintritte und Besichtigungen
  • Gute Mittelklassehotels inkl. Frühstück
  • 5 Hauptmahlzeiten
  • Klimaneutral durch CO2-Kompensation
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