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Entdeckungsreise Armenien und Georgien

entdeckungsreise armenien und georgien

Eine umfassende Reise durch die ältesten christlichen Nationen der Welt

Reiseprogramm

1. Tag (So): Anreise nach Jerewan

Abendflug nach Jerewan. Ankunft frühmorgens am zweiten Tag. 4 Übernachtungen in Jerewan.

2. Tag (Mo): Jerewan und Pilgerort Etschmiatsin

Zeit zum Ausruhen im Hotel. Armenier aus aller Welt pilgern nach Etschmiatsin, ihrem Glaubenszentrum. Wir besichtigen das Weltkulturerbe aus Stein: den wundervollen Glockenturm, die Kirchen aus dem 7. Jahrhundert, die Schatzkammer und Anbauten. Zurück in Jerewan besuchen wir das Museum des Künstlers Paradjanov.

3. Tag (Di): Erebuni – frühchristliche Zeugnisse

Ausserhalb von Jerewan besichtigen wir die Ausgrabungen von Erebuni und das interessante Museum. Im Handschriftenmuseum Matenadaran bewundern wir die Farbenkraft der Miniaturen und Schriften, die zu den ältesten frühchristlichen Zeugnissen gehören. Eine Gedenkstätte erinnert an den Völkermord von 1915. Nach einem Besuch auf dem Markt, Zeit für Erkundungen in Eigenregie.

4. Tag (Mi): Mitras-Tempel und Höhlenkloster

In der kargen Landschaft von Garni steht ein zierlicher antiker Mitras-Tempel. Ein beliebter Wallfahrtsort ist das UNESCO-geschützte Höhlenkloster Geghard mit zweistöckiger Kirche, von oben in den Felsen gehauen, reich verzierten Felswänden und Kreuzsteinen sowie vielen Mönchshöhlen. Highlight am Abend: Das Abendessen bereiten uns Dorffrauen eines kleinen Ortes zu, die von einem Schweizer Hilfswerk unterstützt werden.

5. Tag (Do): Zum heiligen Berg Ararat

Unsere Fahrt durch das Ararat-Tal führt zum Kloster Khor Virap, wo sich das Verlies Gregors des Erleuchters befindet. Einmaliger Blick auf den an die Türkei verlorenen heiligen Berg Ararat. Vor schroffer Felskulisse steht die prächtige dreigeschossige Grabkirche der Bischofsresidenz Noravank. Der Steinkreis von Zorakhar ist eine der ältesten Kultstätten Armeniens und stand u. a. in Verbindung mit Stonehenge. 2 Übernachtungen in Goris.

6. Tag (Fr): Einmalig gelegen: Kloster Tatev

Wie in Kappadokien wohnten in Chjndzoresk die Menschen bis vor kurzem in bizarren Sandsteinhöhlen. Wir spazieren durch die eindrückliche Landschaft mit Aussicht bis in den Iran. Eine Seilbahn bringt uns über die Vorotan-Schlucht zum einsam gelegenen Kloster Tatev. Geniessen wir den wunderschönen Ausblick! Zeit für einen Spaziergang in Goris.

7. Tag (Sa): Die Perle Armeniens

Über den Vorotan-Pass und den Selim-Pass erreichen wir den Sevan-See auf 1900 m Höhe, auch Perle Armeniens genannt. 2 Übernachtungen in der Nähe des Sees.

8. Tag (So): Schifffahrt auf 1900 m

Auf einer Halbinsel besuchen wir das Sevankloster mit Priesterseminar und geniessen eine Schifffahrt zur Möweninsel (wetterabhängig).

9. Tag (Mo): Von Dichtern und Musikern

Das Waldkloster Haghartsin aus dem 11.–13. Jahrhundert besitzt einen aussergewöhnlichen Speisesaal. An der berühmten Quelle des Kurorts Dilijan trafen sich einst Dichter und Musiker. Eine Familie empfängt uns zum Mittagessen. Entlang der Debed-Schlucht führt unser Weg nach Dzoraget. 1 Übernachtung.

10. Tag (Di): Willkommen in Georgien

Heute verlassen wir Armenien. Am Grenzübergang wechseln wir in den georgischen Bus, der uns nach Tbilissi bringt. Beim Abendessen lernen wir die schmackhafte Küche des Landes kennen.
3 Übernachtungen in Tbilissi.

11.– 12. Tag (Mi – Do): Die Kontraste von Tbilissi

Zwei Tage widmen wir uns der Besichtigung der georgischen Hauptstadt. Mit ihren Schwefelbädern, geschnitzten Holzbalkonen, der Karawanserei und dem Platz der Freiheit, wo 2003 die Rosenrevolution begann, hat sie ihr faszinierendes Aussehen bewahrt. Im Museum befinden sich unter anderem herrliche Exponate der Goldschmiedekunst aus der mythischen Zeit des Goldenen Vlieses. Tbilissi hat aber auch eine moderne Seite, die wir ebenso entdecken werden wie die vielen historischen Schätze der Stadt.

13. Tag (Fr): Die 28 Türme von Sighnaghi

Eine vollständig erhaltene Stadtmauer mit 28 Türmen umgibt das Städtchen Sighnaghi mit seiner aussergewöhnlichen Geschichte. Wir besuchen das Nonnenkloster von Bodbe und die historische Stadt Nekresi mit ihrem georgisch-orthodoxen Kloster.
1 Übernachtung in Kvareli.

14. Tag (Sa): Die «Weisse Perle» Kachetiens

Kachetien ist das Zentrum des georgischen Weinanbaus. Wir fahren durch liebliche Landschaften entlang endlos scheinender Weingärten nach Telawi. Die Hauptstadt Kachetiens ist umgeben von Gärten, Feldern und Klöstern. Die imposante Kathedrale der Stadt, die im 11. Jahrhundert gebaut wurde, wird «Weisse Perle» genannt und ist reich mit farbenprächtigen Fresken geschmückt. Am Nachmittag Rückfahrt nach Tbilissi. 1 Übernachtung.

15. Tag (So): Prometheus’ Kasbeg

Fahrt in die alte Hauptstadt Mzcheta, das religiöse Zentrum des Landes und UNESCO-Welterbe. Wir besuchen das Kloster Dschwari aus dem 6. Jahrhundert, den ältesten Sakralbau des Landes. Anschliessend erreichen wir die Festung Ananuri, die auf einer Anhöhe über einem Stausee thront. Dann windet sich die Strasse zum Kreuzpass auf 2400 m. Unvermittelt erblicken wir den 5047 m hohen Kasbeg, an welchem Prometheus angekettet war!
2 Übernachtungen in Stepantsminda.

16. Tag (Mo): Stepantsminda und Gergeti

Wir spazieren durch das geschichtsträchtige Bergdorf Stepantsminda mit seinen rustikalen Steinhäusern, am Fuss des Kasbeg. Das Panorama ist unvergesslich. Eine Fahrt mit Geländewagen bringt uns zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche. Zum Mittagessen werden wir bei einer Familie erwartet und bereiten gemeinsam georgische Teigtaschen, «Chinkali», zu.

17. Tag (Di): Unterwegs durch die Geburtsstadt Stalins

Nach längerer Fahrt erreichen wir Gori, die Geburtsstadt Stalins. In Upliszhiche unternehmen wir einen Rundgang durch die Höhlenfestung, die auf einem Felsplateau über dem Fluss Kura liegt. Durch abwechslungsreiche Landschaften erreichen wir Kutaisi. 1 Übernachtung in Kutaisi.

18. Tag (Mi): Akademie von Gelati und Kathedrale Bagrati

Kutaisi blickt auf eine lange Geschichte zurück. Wir besuchen die mächtige Ruine der 1000-jährigen Kathedrale Bagrati, wo unter freiem Himmel Gottesdienste stattfinden. Unter König Davit dem Erneuerer und Königin Tamar erlebte Georgien seine kulturelle Blüte. Sie gründeten die religiöse Akademie von Gelati und liessen drei prachtvolle freskengeschmückte Kirchen erbauen (UNESCO-Weltkulturerbe). Gegen Abend erreichen wir Batumi, die Perle am Schwarzen Meer. 2 Übernachtungen.

19. Tag (Do): Gonio – römisch-byzantinische Festung

Wir unternehmen einen Ausflug zur gut erhaltenen römisch-byzantinischen Festung nahe der türkischen Grenze. Zurück in Batumi führt ein Spaziergang durch die aufstrebende Stadt von der Medea-Statue bis zur neu angelegten Promenade am Ufer des Schwarzen Meeres.

20. Tag (Fr): Abschied vom Kaukasus

Im Laufe des Tages Flug via Istanbul in die Schweiz, wo wir am Abend ankommen.

Unsere Reise beginnt in Armenien. Das uralte Land im Südkaukasus wurde im Jahr 301 der erste christliche Staat der Welt. Fromme Mönche und Nonnen erbauten versteckte Klosterburgen und einzigartige Höhlenkirchen. Steine gab es stets im Überfluss, und die armenischen Steinmetze stellten daraus wahre Kunstwerke her. Schön gemalte Handschriften und Miniaturen mit grosser Leuchtkraft erzählen die teils tragische Geschichte des Landes.

Georgien: Eine Legende berichtet, dass die Georgier wieder einmal zu spät kamen, als Gott die Erde verteilte. Der Herr war erbost und alles Land war schon weg. Doch ihre Fröhlichkeit und Liebenswürdigkeit versöhnten ihn, und er gab ihnen das Land, das er eigentlich für sich vorsah! Deshalb ist die Vielfältigkeit der Landschaft, die sich vom Schwarzen Meer bis zum Kaukasus erstreckt, so einzigartig!

Wenn es um Begegnungen in fremden Ländern geht, darf ­Vreni Krebs sicher als eine der erfahrendsten Reiseleiterinnen bei rhz gelten. Ihre Liebe zu den Ländern des Kaukasus, die sie regelmässig bereist, hat auch familiäre Gründe; ihre Grossmutter war Armenierin.

konzept & Leitung:

Vreni Krebs

20 Reisetage

15.09. - 04.10.2024 (Sonntag bis Freitag)

Leistungen

  • Flüge Zürich – Jerewan / Batumi – Zürich
  • Bequemer Bus, alle Eintritte
  • Gute Mittelklassehotels, in kleineren Orten einfache, gepflegte Unterkünfte
  • Vollpension ausser 4 Abendessen, teils Picknick
  • Klimaneutral durch CO2-Kompensation

preise

ab / bis Zürich

Einzelzimmerzuschlag

Mindest-Teilnehmerzahl: 12, maximal 25

Fr.

Fr.

6780.–

790.–

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