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Landschaften der Eleonore von Aquitanien

Landschaften der Eleonore von Aquitanien

Unterwegs in Poitou, Touraine und Anjou

Wir reisen durch die sanften Hügellandschaften Westfrankreichs und hören komplexe Geschichten des Mittelalters. Darin spielt Eleonore von Aquitanien – zuerst Königin Frankreichs, dann Englands – eine zentrale Rolle. Das reiche Kulturerbe umfasst romanische und gotische Klöster, Kirchen und Burgen, die zum Feinsten unseres Kulturerbes zählen. Im Loiretal besuchen wir Renaissanceschlösser, in Talmont die Atlantikküste. Es bleibt auch Raum für Kontemplation und kulinarische Exkurse.

Reiseprogramm

1. Tag (Mi): Über Paris an die Loire

Früh morgens TGV-Fahrt von Zürich nach Paris. Besuch der Basilika von St. Denis (1140), Gründungsbau der gotischen Architektur. Dort stimmen wir uns auf unser Thema ein. Danach geht es an die Loire nach Saumur.
4 Übernachtungen im Hotel Anne d'Anjou.

2. Tag (Do): Die gewobene Apokalypse

Traumhaft an der Loire gelegen, überragt das Schloss von Saumur diese Bilderbuchstadt. Auf bezaubernden Landstrassen geht es nach Angers, wo uns die berühmten Apokalypse-Tapisserien (14. Jh.) erwarten. Zudem besuchen wir die Kathedrale Sainte-Maurice, die Sankt Martin persönlich eingeweiht haben soll.

3. Tag (Fr): Grablege grosser Namen und eine imposante Burg

Die romanische Abtei Fontevraud liebte Eleonore ganz besonders. Dort befindet sich ihre Grablege sowie die ihres Mannes, Heinrichs II., und ihres Sohnes, Richard Löwenherz. Über Candes-Saint-Martin, Sterbeort des Heiligen Martins, geht es nach Chinon, eine der wichtigsten und imposantesten Burgen im Anjou.

4. Tag (Sa): Die Kathedrale von Tours

Via das «Dornröschen-Schloss» Ussé fahren wir nach Tours mit der wundervollen Kathedrale (Glasmalerei des 12. Jh.), die während der Jugend Eleonores im gotischen Stil erneuert wurde. Im Stadtteil St. Martin studieren wir das facettenreiche Erbe des berühmten Heiligen. Am Nachmittag widmen wir uns der berühmten Schlossanlage von Villandry.

5. Tag (So): Eleonores Schiedsgerichte

Mit der imposanten Kirchenfassade bietet Airvault Staunenswertes. Eleonore hielt in Niort ihre berühmten Schiedsgerichte. In Melle, einer kapitalen Station auf dem Jakobsweg, begrüsst uns bei St. Hilaire eine mächtige Reiterstatue. 3 Übernachtungen im Hotel Château du Clos de la Ribaudière in Chasseneuil-du- Poitou.

6. Tag (Mo): Romanische Kapitelle und Fresken

Fünf Burgen und die schönsten romanischen Kapitelle des Poitou entdecken wir in Chauvigny. Ein Höhepunkt ist der monumentale Freskenzyklus von Saint-Savin-sur-Gartempe. Abgerundet werden die Besichtigungen des Tages mit dem Besuch der merowingischen Grablege in Civaux.

7. Tag (Di): Der älteste christliche Bau Frankreichs

Bei der Besichtigung von Poitiers lernen wir Notre-Dame-la-Grande ebenso kennen, wie den ältesten christlichen Bau Frankreichs. St. Radegunde macht mit dem Phänomen der Pilger-Krypta vertraut. Im Herrscherpalast der Herzöge von Aquitanien verlebte Eleonore Teile ihrer Kindheit.

8. Tag (Mi): Höhepunkte der Romanik

Wir reisen nach Süden, wo uns mit der Pilgerkirche von Aulnay einer der Höhepunkte der westfranzösischen Romanik begrüsst. Eine Besonderheit ist die legendäre Totenlaterne von Fenioux. Saintes war eine wichtige römische Stadt: Davon zeugen noch der Germanikusbogen und römische Baureste. Weiterfahrt nach Bordeaux, wo wir am Abend ankommen.
2 Übernachtungen in Bordeaux.

9. Tag (Do): An der Atlantikküste

Fahrt durch das Weinbaugebiet des Médoc und Besuch der zu Ehren der hl. Veronika erbauten Basilika Notre Dame de la Fin des Terres. Wir überqueren die Gironde mit der Fähre nach Royan. Das mondäne Seebad wurde nach den Kriegszerstörungen in «Le Corbusier und Oscar Niemeyer-Ästhetik» wieder aufgebaut - ein frappierender Exkurs in die Nachkriegsmoderne. Wie ein Pfahl in der Brandung begrüsst uns in Talmont die spektakulär gelegene Pilgerkirche.

10. Tag (Fr): Heimreise

Im Laufe des Vormittags fahren wir mit dem Zug zurück in die Schweiz, wo wir am späteren Nachmittag ankommen.

Leitung:

Adrian Vonwiller

Nach dem Studium von Philosophie und Geschichte an der Universität Zürich widmete sich Adrian Vonwiller seiner Leidenschaft, der Musik, und ist als Sänger, Komponist und Produzent tätig. Seine zweite Leidenschaft, das Reisen, manifestiert sich in über 30 Jahren Reiseleitertätigkeit und ausgedehnten privaten Reisen. Diese führten ihn in fast jeden sehenswerten Winkel der Welt. Als Reiseleiter vermittelt er die kunstgeschichtliche und kulturelle Vielfalt der bereisten Region mit Herzblut.

Preise

ab / bis Zürich

Einzelzimmerzuschlag

Mindest-Teilnehmerzahl: 12, maximal 25

Fr.

Fr.

3950.–

570.–

10 Reisetage

29.05. - 07.06.2024 (Mittwoch bis Freitag)

Leistungen

  • Zugfahrt 1. Klasse Zürich – Paris (TGV) / Bordeaux – Zürich, Basis Halbtax
  • Bequemer Bus, alle Eintritte und Führungen
  • Ausgesuchte Mittelklassehotels, Halbpension
  • Klimaneutral durch CO2-Kompensation
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