Die Biologin kam bei ihrer Arbeit im Tierpark Langenberg/Langnau a.A. erstmals in Kontakt mit Przewalskipferden oder Takhi, wie die Mongolen sie nennen. Seit 2002 half sie bei der Vorbereitung der Takhi-Transporte mit und konnte diese Tiere 2013 erstmals in deren neuer, alter Heimat besuchen. Aus der Begeisterung an dieser Reise und den Begegnungen mit den Nomaden und Rangern in der Great Gobi B resultierten weitere Reisen und eine nachhaltige Faszination. Die kaum vorstellbare, unendliche Weite des Landes, die Gastfreundschaft und Offenheit der Nomaden sowie die Tierbeobachtungen mit den Rangern begeistern sie immer wieder aufs Neue. Ihre Kontakte zur lokalen Bevölkerung ermöglichen einen Einblick in eine uns fremde Lebensart, oft begleitet durch mehrere Standortwechsel während des Jahres.