Kaufleute, Karawanen und Bazaris
Die Märkte im Orient sind Drehscheibe eines weitverzweigten, vielschichtigen Netzes für wirtschaftlichen und kulturellen Austausch, das sich schon in der Antike um den halben Globus erstreckte.
Von der Bedeutung des Handels im Orient
Youtube-Video des rhz Seminars von Boris Schibler
Der Ägyptologe und Religionswissenschaftler Boris Schibler stellt Ihnen das geschäftige Treiben auf den Märkten des muslimischen Orients vor. Die engen, labyrinthischen Gassen der Souks – oder Bazare, wie sie persisch genannt werden – sind weit mehr als ein antiquiertes Relikt aus früherer Zeit. Die Märkte sind Ausgangspunkt und Ziel eines weitverzweigten, vielschichtigen Handelsnetzes, das sich schon in der Antike um den halben Globus erstreckte. Weit mehr als den Austausch von Waren hat der Handel denjenigen von Kulturen überhaupt erst möglich gemacht. Und seine Akteure waren stets auch politisch einflussreich – und sind es noch heute. Und last but not least: Auch der Prophet Mohammed war Kaufmann.
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